Widerstand gegen ihre Klassenjustiz!

Der größte und umfangsreichste Prozess mit 85 Angeklagten darunter Aktivisten*innen, Antifaschisten*innen und Kommunisten*innen steht kurz bevor. Morgen, am 3. Dezember beginnt in Hamburg der Rondenbarg Prozess, unter anderem werden fünf junge Antifaschisten angeklagt, die während den G20 Prozessen minderjährig waren. Die Angeklagten werden mit >>gemeinschaftlich des schweren Landfriedenbruchs<<, >>gefährliche Körperverletzung<<, >>Sachbeschädigung<< beschuldigt. Der Prozess wird aus taktischen Gründen der Klassenjustiz unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. 
​Am Morgen des 7.Juli 2017 waren etwa 200 Demonstranten auf dem Weg zu Blockadeaktionen, die in der Rondenbarg Straße ohne jegliche Vorwarnung von Beweis- und Festnahmeeinheiten massiv angegriffen wurden. Der Einsatz war derart brutal, dass elf Demonstranten im Krankenhaus behandelt werden mussten. Der Rondenbarg Prozess ist eines der umfangreichsten Prozesse die gegen die Linke in den letzten Jahren stattfinden, aber die Besonderheit bei dem Prozess ist, dass den Angeklagten keine individuelle Tat zur Last gelegt wird, so lautet die Beschuldigung >>Kollektivschuld<<. 
Mit dem Pilotenverfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Rondenbarg Prozess knüpft sich die Justiz die fünf jüngsten unter den Angeklagten vor , um in der Gesellschaft die Linken als >>gefährdend<< darzustellen. Wie auch bei den Elbchaussee Prozessen; Die Angeklagten sollten schnellst möglich verurteilt werden, aber die Prozesse platzten und deshalb geht die Klassenjustiz in die zweite Runde. Die Hamburger Justizbehörden wollen unbedingt ein Strafmaß gegen Aktivisten*innen und Antifaschisten*innen erzwingen. 
Unsere Forderung nach einer Welt ohne Ausbeutung, Krieg, ohne Klassensystem ist nicht gefährlich! 

Unser Widerstand ist legitim!

Sei auch du ein Teil des Kampfes gegen die Klassenjustiz!

Solidarität mit den Angeklagten des Rondebarg Prozess!

Widerstand gegen ihre Klassenjustiz!

Socialist Youth Movement